Mit diesen zwei Stücken des umstrittenen Nobelpreisträgers, in denen die Verhältnisse des Einzelnen zu einem undurchschaubaren System ausgelotet werden, beschäftigt sich Jürgen Kruse mit einem Autor, dessen Texte er schon oft inszeniert hat. Kruses düstere Inszenierungsweise trifft auf Pinters absurdkomische Dialoge und verschobenen Realismus und verspricht damit eine widersinnige Welt zu erschaffen, in der sich die Frage nach Wahrheit schmerzhaft neu stellt.
Regie Jürgen Kruse
Bühne Volker Hintermeier
Kostüme Raphaela Rose
Dramaturgie Christian Franke
Mit Alexandra Finder; Isaak Dentler, Oliver Kraushaar
Am 7./8./24./26. Oktober um 20.00 Uhr, 9. Oktober um 18.00 Uhr