Bei einem Gelage zwingt Kandaules sie, sich vor den Gästen zu entblößen. Zeuge dieser Szene wird auch ein armer Fischer, Gyges, der seine eigene Frau erschlägt, als er erfährt, dass sie sich mit einem der Gäste eingelassen hat. Kandaules lädt Gyges daraufhin ein, mit Hilfe eines Ringes, der den Träger unsichtbar macht, die Nacht im Zimmer seiner Frau zu verbringen. Als diese den Betrug entdeckt, nimmt das Verhängnis seinen Lauf.
Das Werk Zemlinskys wurde erst 1996 uraufgeführt, da ein großer Teil nur in musikalischen Skizzen vorlag. Augsburg zeigt die selten gespielte Oper in der begonnenen Reihe, vergessene Werke von emigrierten Künstlern wieder zu entdecken.
Augsburgs neuer Generalmusikdirektor Domonkos Héja hat die musikalische Leitung, Søren Schuhmacher führt Regie mit dem Konzept des erkrankten Lorenzo Fioronis.
Musikalische Leitung: Domonkos Héja
Inszenierung: Søren Schuhmacher
Bühnenbild: Paul Zoller
Kostüme: Annette Braun
Licht: Kai Luczak
Dramaturgie: Juliane Votteler
König Kandaules: Mathias Schulz
Nyssia, seine Gemahlin: Sally du Randt
Gyges, ein Fischer: Oliver Zwarg
Phedros: Giulio Alvise Caselli
Syphax, Simias: Ji-Woon Kim
Nicomedes: Fabian Langguth
Pharnaces: Georg Festl
Philebos, Koch: Young Kwon
Sebas: Joel Annmo
Archelaos: Markus Hauser
Orchester: Augsburger Philharmoniker
Termine
So 27.09.15Do 01.10.15Mi 14.10.15So 25.10.15So 01.11.15So 08.11.15Sa 14.11.15Fr 11.12.15