Geübt in erstklassigem Versagen feiert er sarkastisch seine 20-jährige Enthaltsamkeit als Steuerzahler. Das Stück spiegelt den Niedergang einer aus der Zeit gefallenen Familie ebenso wie den Niedergang einer Kunstform, eines Imperiums, einer Welt, der die Kultur abhandengekommen ist.
Osbornes Mischung aus zornigem britischen Humor und liebevoller Karikatur einsamer Menschen wurde von Sebastian Kreyer auf die Bühne gebracht, der für seine Inszenierungen zwischen Komik und Tragik bekannt ist und in Bonn bereits Juli Zehs NULLZEIT und Tschechows DIE MÖWE inszeniert hat.
Unter seiner Regie spielen Wolfgang Rüter, Glenn Goltz, Sophie Basse, Mareike Hein und Daniel Breitfelder.
Musik von John Addison
Deutsch von Helmar Harald Fischer
Karten sind an allen Theaterkassen erhältlich.