In nur 26 Tagen, zwischen Dezember 1815 und Januar 1816, brachte Gioachino Rossini seinen Barbier von Sevilla oder Die nutzlose Vorsicht zu Papier. Heute die meistgespielte Oper Rossinis, war der Siegeszug des Barbiere keineswegs von vornherein ausgemacht. Bei der Uraufführung am 20. Februar 1816 kam es zu einem veritablen Skandal, angezettelt von Freunden des Komponisten Giovanni Paisiello, der 1782 ebenfalls einen erfolgreichen Barbier herausgebracht hatte. Doch „nachdem der Sturm vorbei war“, so erinnert sich Rossini später, „hat der Barbier, der ein ausgezeichnetes Messer (Beaumarchais) hatte, den Bart der Römer so gut rasiert, dass ich im Triumph getragen wurde.“
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Marie Jacquot
Regie: Markus Trabusch
Bühne: Susanne Hiller
Kostüme: Katharina-Maria Diebel
Mit: Bryan Boyce, Herbert Brand, Daniel Fiolka, David Hieronimi, Marzia Marzo, Roberto Ortiz, Paul Henrik Schulte, Igor Tsarkov, Akiho Tsujii
Philharmonisches Orchester Würzburg
Herren des Opernchors des Mainfranken Theaters
Komparserie des Mainfranken Theaters
Vorstellungen:
15.00 Uhr: 06.05.
19.30 Uhr: 10.03./ 15.03./ 18.03./ 31.03./ 18.04./ 21.04./ 29.04./ 16.06./ 28.07.