In Ravels Kurzoper Das Kind und die Zauberdinge, in den 1920er Jahren auf ein Libretto von Colette komponiert, wird das Verhalten des Menschen gegenüber seiner Umgebung zum Thema: Ein ungehorsames, trotziges Kind überschreitet seine Grenzen und fügt seiner Umwelt Schaden zu, bis sich die Natur zur Wehr setzt und das Kind zur Einsicht bringt.
Strawinskys Die Nachtigall ist die bezaubernde Vertonung des gleichnamigen Märchens von Hans Christian Andersen und ein faszinierendes Plädoyer für den Gesang und seine lebendige Fähigkeit, den Menschen zu berühren. Das 1914 in Paris mit den legendären Ballets Russes von Sergei Dhiagilew uraufgeführte Werk wird – mit einer Tänzerin des BADISCHEN STAATSBALLETTS – von Momo-Choreograf Tim Plegge inszeniert, der hiermit seine erste Opernregie vorstellt.
Es inszenieren junge Regisseure: Tobias Heyder führt bei Das Kind und die Zauberdinge Regie, Tim Plegge, Choreograf von Momo und Mythos, inszeniert Die Nachtigall. Er stellt hiermit seine erste Operninszenierung vor.
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold
REGIE Das Kind und die Zauberdinge Tobias Heyder
REGIE Die Nachtigall Tim Plegge
BÜHNE Frank Philipp Schlößmann
KOSTÜME Janine Werthmann
CHOR Ulrich Wagner
DRAMATURGIE Raphael Rösler