Das Unglück, das bereits zur damaligen Zeit großes Aufsehen erregte und von dem Maler Théodore Géricault in seinem weltberühmten Gemälde »Das Floß der Medusa« verarbeitet wurde, hat noch immer nichts von seinem Schrecken und seiner Faszination verloren.
2017 widmet sich der österreichische Schriftsteller Franzobel in seinem gleichnamigen Roman jenen 147 Menschen, von denen nach zwei Wochen auf hoher See lediglich 15 überleben – zu einem furchtbaren Preis. Hausregisseur Christian Weise erzählt die historische Irrfahrt neu und widmet sich der Frage, wie brüchig das Gebilde der Zivilisation unter Extrembedingungen sein kann.
Regie: Christian Weise
Bühne und Kostüme: Joki Tewes / Jana Findeklee
Mitarbeit Kostüme: Nora Müller
Choreografie: Alan Barnes (Gast)
Mitarbeit Choreografie: Luches Huddleston jr.
Musik: Jens Dohle
Licht: Robby Schumann
Dramaturgie: Sascha Hargesheimer / Beate Seidel
Kunst und Vermittlung: Ronja Gerlach / Oliver Riedmüller
Mit
Christoph Bornmüller
Annemarie Brüntjen
Almut Henkel
Vassilissa Reznikoff
Musiker: Jens Dohle
Sowie mit den Mitgliedern des Bewegungschores:
Elizaveta Borsuk
Laura Bratek
Urte Daugirdaite
Haristi Gaitantzi
Aynur Memioglu
Karolina Münch
Alexa Sperle
Maja Thomalla
Termine und Karten
Fr, 03.12.2021, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Premiere Kurzeinführung um 19.00 Uhr im Unteren Foyer
Mi, 15.12.2021, 20.00 Uhr, Schauspielhaus
Kurzeinführung um 19.30 Uhr im Unteren Foyer
Sa, 18.12.2021, 20.00 Uhr, Schauspielhaus
Kurzeinführung um 19.30 Uhr im Unteren Foyer