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"Das bronzene Pferd" von Daniel François Esprit Auber, Komische Oper Berlin

Premiere 11. März 2012, 19:00 Uhr. -----

Irgendwo in China liegt ein kleines, verschlafenes Dorf. Dort geschieht Rätselhaftes: Hin und wieder erscheint – niemand weiß, woher – ein bronzenes Pferd. Da steht es dann unbeweglich, aber sowie sich ein Mann mutig in den Sattel schwingt, erhebt es sich mit rasender Geschwindigkeit in die Wolken.

Von den meisten dieser kühnen Reiter hört und sieht man nie wieder etwas. Wenn aber einer zurückkommt und von seinen Erlebnissen erzählen will, wird die Aufklärung des Geheimnisses auf ebenso geheimnisvolle Weise verhindert: Er wird zu Stein.

 

Eugène Scribe, der höchst produktive Libretto-Fabrikant des 19. Jahrhunderts, baute um dieses sonderbare Geschehen eine Geschichte voll Situationskomik und überraschender Wendungen, die Auber, den Großmeister der Opéra comique, zu seiner abwechslungsreichsten und witzigsten Komposition inspirierte.

 

Libretto von Eugène Scribe

Deutsche Nachdichtung von Bettina Bartz und Werner Hintze

 

Musikalische Leitung ... Maurizio Barbacini

Inszenierung ... Frank Hilbrich

Bühnenbild ... Volker Thiele

Kostüme ... Gabriele Rupprecht

Dramaturgie ... Werner Hintze

Chöre ... André Kellinghaus

Licht ... Franck Evin

 

Yang, kaiserlicher Prinz von China ... Sung-Keun Park

Stella, eine Mogulprinzessin ... Julia Giebel

Tsing-Sing, Mandarin ... Tom Erik Lie

Tschin-Kao, Bauer ... Juri Batukov

Yan-Ko ... Joska Lehtinen

Pe-Ki ... Annelie Sophie Müller

Tao-Jin, Tsing-Sings vierte Frau ... Erika Roos

Lo-Mangli, Ehrendame der Prinzessin ... Violetta Madjarowa

 

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