Am Eröffnungssamstag den 27. Januar 2007 startet das Tanztreffen gleich mit drei Highlights: An Wolfgang Amadeus Mozarts Geburtstag zeigt das Ballett des Staatstheaters Braunschweig SPIELT MOZART! begleitet von einem Konzertmeisterquintett. Das Braunschweiger Ballett setzt sich mit dem Phänomen Mozart auseinander, entstaubt dabei auf spielerische Art die von der Nachwelt zum großen Teil verkünstelte Figur. REQUIEM, ein Tanzstück des Tanzensembles des Stadttheaters Hildesheim mit Chor und Orchester verbindet die Musik des Requiems mit Mozarts Leben und Persönlichkeit. Ebenfalls am Samstag wird die Ausstellung des Deutschen Tanzarchivs Köln TANZPORTRAITS der Fotografin Bettina Stöß eröffnet, die im Theater am Domhof bis Ende Februar 2007 zu sehen sein wird. Am Sonntag dem 28. Januar zeigt das Bremer Tanztheater mit FLACON einen opulenten und gefeierten Tanzabend über Frauenporträts im Impressionismus. FLACON entstand anlässlich der Ausstellung MONET UND CAMILLE in Kooperation mit der Kunsthalle Bremen. Der Sonntag ist zugleich Familiennachmittag an dem Workshops der Osnabrücker Tänzer/innen, Kindertanzen und Tanzführungen angeboten werden. Der Montag 29.1.07 steht ganz im Zeichen von Tanz für Kinder und Jugendliche. Los geht es mit der Premiere des TANZMOBIL, einer Kinderproduktion des Tanztheaters Osnabrück. Mit Graffiti beschäftigt sich das Tanzstück für Jugendliche ab 13 Jahren PHYSICAL GRAFFITI des Staatstheaters Braunschweigs und ebenfalls im Programm ist PARADISE IS NOT FOR ME! - einem Jugendtanzprojekt aus Bremen. Um 16.00 Uhr findet eine Podiumsdiskussion statt. Die Moderation liegt in den Händen von Christine Adam, Neue Osnabrücker Zeitung. Dienstag 30.1. und Mittwoch 31.1. wird die facettenreiche, freie Tanzszene Norddeutschlands in den Fokus gestellt. Neben dem zukünftigen Tanztheaterleiter des Staatstheaters Oldenburg Jan Pusch mit INTO THE BLUE- Solo II, gastiert artblau aus Braunschweig mit ADOM und FLEISCHLOS sowie steptext dance project Bremen mit den beiden Tanzstücken FOR M und MEN. Aus Hamburg kommt Viktoria Hauke mit 4LEGS. Zudem gibt es in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen eine Mediathek, eine Filmnacht zum Thema Videokunst/Tanz, einen Tanzdokumentations -Workshop und am Mittwoch zum Abschluss ein rauschendes Fest im emma -theater.
Das Norddeutsche Tanztreffen wurde von Tanzstadt Bremen initiiert und findet im Rahmen von Tanzplan Deutschland statt. Es wird auch vom Senator für Kultur Bremen unterstützt.
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