In einem Wiener Vorstadttheater kam Die Zauberflöte, die heute an fast allen großen Opernhäusern der Welt auf dem Spielplan steht, zur Uraufführung. 232 Jahre später bringt eine fahrende Schauspieltruppe ihre ganz eigene Version der Oper auf die Bühne. Das „Kratky-Baschik-Zaubertheater“ ist pleite und braucht dringend die perfekte Unterhaltungsshow. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht: Die heilige Komposition wird neu arrangiert, Mozarts Motive verwandeln sich in Songs unterschiedlichster Stilrichtungen und das umgedichtete Libretto teilen sich nur sechs
Spieler*innen, von denen jede*r gleich mehrere Rollen übernehmen muss.
In einer versunkenen Welt des Vaudevilles, des Varietés und des düsteren Prater- Straßentheaters entsteht die vielleicht gewagteste Neuinterpretation der vielleicht berühmtesten Oper der Welt. Mozart und Schikaneder hätten sich im Grabe mitgedreht.
Regie und Musik: Nils Strunk
Mit Gunther Eckes, Lilith Häßle, Annamária Láng, Jörg Mikula, Bernhard Moshammer,
Katharina Pichler, Wolfram Rupperti, Nils Strunk, Tim Werths
Nächste Vorstellungen am 16., 22. und 30. April
Online auf Zoom
WERK IM FOKUS
13. April, 18.45 Uhr
Mit Nils Strunk, Lukas Schrenk und Dramaturgin Anika Steinhoff
Der Zoomlink wird am 13. April direkt an alle Newsletter-Abonnent*innen verschickt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Nächste Vorstellungen am 16., 22. und 30. April