Mit ihm konnte ein literarisch feinsinniger, politisch wachsamer und historisch kritischer Beobachter und Beschreiber deutscher Alltagstristesse und "falscher" Sensationen gewonnen werden, dessen Sprache und Beobachter-Genauigkeit einen literarisches Highlight im Rahmen von "teatrum mundi" erwarten lässt DieModeration liegt in den Händen von Frank Johannsen (SR 2). Literarische
Beiträge, vorgetragen von Ensemble-Mitgliedern des Saarländischen
Staatstheaters, flankieren den Vortrag und die anschließende Diskussion.
Der Eintritt ist - wie immer - frei.
An vier Sonntagvormittagen von Januar bis März 2006 sollen die Argumente pro und contra zeitgenössischer "Brot und Spiele" zum Spielball einer öffentlichen Debatte werden. Vier namhafte Referenten aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Medien wurden eingeladen, in Vorträgen, Gesprächen und Diskussionen ihre Position darzustellen. Ganz besonders wird von der Verzahnung von Sport, Medien und Politik, von Wechselwirkungen und Verwechslungen die Rede sein. "teatrum mundi" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Universität des Saarlandes, SR 2 KulturRadio, der Landeszentrale für politische Bildung und des Saarländischen Staatstheaters. SR 2 KulturRadio wird die Veranstaltungen aufzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt ausstrahlen.