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Bremer Ensemble kämpft um Spielstätten

Pressemitteilung des Bremer Theaterensembles:

Unverzichtbar – unter diesem Motto haben sich in den letzten Wochen und Monaten mehr als 2000 Besucherinnen und Besucher des Bremer Theaters mit Ihren Unterschriften für den Erhalt von Brauhauskeller und Concordia als Spielstätten des Bremer Theaters ausgesprochen.

Die seit Ende März während der Vorstellungen in allen Spielstätten des Bremer Theaters gesammelten Unterschriften sollen in den nächsten Tagen dem Präsidenten der Bremer Bürgerschaft, Christian Weber, stellvertretend für alle Volksvertreter übergeben werden, weil eine so weitreichende kulturpolitische Entscheidung, die nicht zuletzt das kulturelle Erbe und Gedächtnis der Stadt Bremen betrifft, nicht kleinen Gremien oder gar einzelnen Mandatsträgern überlassen werden sollte.

Die von den Ensembles des Bremer Theaters ins Leben gerufene Aktion, die von den Zuschauerinnen und Zuschauern dankbar aufgegriffen wurde, richtet sich gegen die in den Konsolidierungs-Überlegungen für das Bremer Theater immer wieder auftauchende Idee, es sei unverzichtbar, eine oder sogar beide Spielstätten zu schließen – eine Entscheidung, die einerseits wirtschaftlich kaum Einsparungen erbrächte (weniger als 1 Prozent des Jahres-Etats des Bremer Theaters), andererseits aber durchaus wesentliche (negative) Auswirkungen auf das künstlerische Profil des zukünftigen Bremer Theaters hätte.

 

Die Ensembles des Bremer Theaters, vertreten durch

Siegfried W. Maschek und Wiltrud Schreiner für das Schauspiel

Karsten Küsters für die Soli der Oper

Tomas Bünger für das Tanztheater

 

Ensemblesprecher

c/o Bremer Theater, Goetheplatz 1-3

Schauspielvertreter@bremertheater.com

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