Mit seinen eigenwilligen Produktionen "Queen" (2005), "Schwanensee" (2008) "Pink Floyd" (2009) und "Man Maschine" (2010) hat Sutherland das Ballett-Publikum begeistert. Dass es sich bei seinem "Best of..." nicht um eine reine Wiederaufnahme, sondern nahezu um eine neue Produktion handelt, hängt mit vielen Faktoren zusammen: Die Szenen werden in einer neuen Abfolge gezeigt, es treten viele neue Tänzer auf und die Raumverhältnisse haben sich geändert: Einige der Stücke wurden bisher nur im Podium des Theaters Pforzheim aufgeführt. Zudem werden die Sequenzen durch Video-Einspielungen miteinander verknüpft. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Marek Ranic, der sich in "Queen" und "Pink Floyd" in die Herzen der Ballettfans getanzt hat.
James Sutherland hat dem BallettPforzheim einen Namen verschafft, der in der internationalen Tanzszene zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Compagnie wurde bereits zu mehreren Festivals eingeladen und trat in diesem Jahr unter anderem im Theaterhaus Stuttgart und im Staatstheater Braunschweig auf. Im Theater Pforzheim ist das Ballett eine wichtige Säule, da die drei Sparten des Hauses eng miteinander verzahnt sind. Viele Produktionen der vergangenen Jahre wie das Musical "Jesus Christ Superstar" oder die Doppeloper "Dido und Aeneas/Twice through the heart" gewannen gerade durch die Balletteinlagen ihren besonderen Charakter.
Choreographie und Inszenierung: James Sutherland
Es tanzen Mitglieder des BallettPforzheim
Nächste Vorstellungen am Fr, 29.10, 20 Uhr, Sa, 20.11., 19.30 Uhr und Fr, 26.11., 20 Uhr, jeweils im Großen Haus
Karten gibt es zum Preis von 13,20 Euro (ermäßigt 6,85 Euro) an der Theaterkasse am Waisenhausplatz unter 07231/392440, im Kartenbüro in den Schmuckwelten und im Internet auf www.theater-pforzheim.de.