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Bayerische Staatsoper: Russische Nächte

vom 21. bis 29. Februar im Nationaltheater München

 

In Russland sind die Nächte lang. Im Winter im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sich die Sonne nur wenige Stunden am Tag blicken lässt.

Das sind Nächte, in denen man zusammenrückt, sich zum Singen oder Plaudern trifft – oder ins Theater geht. Auch wenn in München die Februarnächte nicht ganz so lang (und vermutlich auch nicht ganz so kalt) sind, wie die in Moskau oder St. Petersburg, das Flair solcher „russischer Nächte“ lässt sich auch im Nationaltheater erkunden, wenn man für ein paar Stunden Kälte und Finsternis draußen lässt und sich dem Zauber russischer Musik und packender Geschichten auf der Bühne überlässt. Gelegenheit hierzu bieten die „Russischen Nächte“ an der Bayerischen Staatsoper vom 21. bis 29. Februar. In diesem Rahmen stehen auf dem Spielplan Modest Mussorgskys musikalisches Volksdrama Chowanschtschina, mit dem Kent Nagano die Programmlinie mit Werken slawischer Komponisten begründete, sowie Tschaikowskys Eugen Onegin, dessen Neuinszenierung diese Linie in der laufenden Spielzeit fortsetzte. Nicht nur Tschaikowsky, auch John Cranko diente Puschkins gleichnamiges Versdrama als Inspirationsquelle. Seine berühmte Choreographie Onegin schrieb Münchner Ballettgeschichte und ist ebenfalls während der „Russischen Nächte“ zu erleben.

 

Chowanschtschina

Do 21.02.2008, 18.00 Uhr

So 24.02.2008, 17.00 Uhr

Do 28.02.2008, 18.00 Uhr

 

Eugen Onegin

Sa 23.02.2008, 19.00 Uhr

Di 26.02.2008, 19.00 Uhr

Fr 29.02.2008, 19.00 Uhr

 

Onegin (Ballett)

Fr 22.02.2008, 19.30 Uhr

 

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