Mal ein bisschen Hehlen, mal ein bisschen Zocken, aber der große Coup lässt auf sich warten. Wie sieht eigentlich die Altersvorsorge von alternden Kleinganoven aus, die es nie zum Paten geschafft haben? Flexibilität ist das Zauberwort unserer Zeit; das hat sich selbst im hintersten Italien schon herumgesprochen. In Ermangelung der Riester-Rente für Mafiosi satteln die beiden um: Nino hält sich als Barmann und Petru mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Richtig zufrieden macht das gerade in Anbetracht einst besserer Tage natürlich nicht … Doch da ergibt sich die Gelegenheit, mit einem Kartenspiel den großen Reibach zu machen und sich endlich einen Traum zu erfüllen: eine eigene Bar kaufen und unabhängig sein. Auf die Idee, dass nicht nur sie mit gezinkten Karten spielen könnten, kommen die beiden dabei jedoch nicht. Und dann wird auch noch die Revanche durch einen „kleinen Zwischenfall“ verhindert …
Inszenierung Romy Schmidt |
Mit Gustl-Meyer-Fürst (Petru), Harald Schneider (Nino)