Zu barocken Klängen von Johann Sebastian Bach schuf Paul Taylor 1975 sein Ballett „Esplanade“, das heute zu den Meisterwerken des Modern Dance zählt.
Als „eine Reise durch Nacht zum Licht“ beschreibt der in Südafrika geborene Hubert Essakow, der mit seinen Arbeiten derzeit in der Londoner Tanzszene für Furore sorgt, seine Neukreation „Tenebre“. Der Titel der Uraufführung bezieht sich auf die musikalische Basis seines Balletts, die gleichnamige Komposition für Streichorchester von Bryce Dessner, verschränkt mit dessen „Delphica“ für Viola solo und kombiniert mit Soundscapes des britischen Klangkünstlers Garreth Mitchell.
Nils Christe schließlich, der in Düsseldorf und Duisburg mit so unterschiedlichen Stücken wie „Fearful Symmetries“ und „Sorrowful Songs“ begeisterte, choreographiert in seiner Uraufführung „Different Dialogues“ zu Teilen aus Phillip Glass‘ Sinfonie Nr. 3 und dessen Konzert für Violine und Orchester.
Am Pult der Düsseldorfer Symphoniker steht der junge Kapellmeister Aziz Shokhakimov. Solisten in Johann Sebastian Bachs und Philip Glass‘ Violinkonzerten sind die Konzertmeister der Düsseldorfer Symphoniker Franziska Früh, Dragos Manza, Egor Grechishnikov und Emilian Piedicuta. Bryce Dessners „Delphica“ wird interpretiert von Solobratschist Ralf Buchkremer.
Karten und weitere Informationen sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf (0211.89 25 211),
an der Theaterkasse Duisburg (0203.283 62 100)
und online unter www.operamrhein.de