In den Mittelpunkt seiner abendfüllenden Kreation, die Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski als musikalische Basis heranzieht, stellt der italienische Choreograph Ivan Cavallari Beziehungen und Geschehnisse aus dem Leben des Komponisten sowie neue Theorien zu dessen Tod. Vor dem Hintergrund der allein auf brieflicher Ebene stattgefundenen engen Beziehung zu Nadeschda von Meck – eine Freundschaft, die im Ballett auch mit einer zeitgenössischen Art und Weise der Kommunikation verglichen wird – wird auf jenes „Ehrengericht“ eingegangen, das Tschaikowski auf Grund der allzu großen Nähe zum Neffen einer hochrangigen Persönlichkeit zum Selbstmord gezwungen haben soll.
Die beiden Fantasieouvertüren „Hamlet“ und „Romeo und Julia“, die in Cavallaris Tanzstück Verwendung finden, spielen auf Werke an, in denen die Hauptfiguren ebenfalls tragisch zu Tode kamen. Für die musikalische Untermalung der Darstellung der Verbindung Tschaikowskis zu seiner Wohltäterin von Meck werden Lieder aus dem Œuvre des Komponisten herangezogen. Im letzten Teil seines Tanzstücks entfernt sich Cavallari von der Romantik und überträgt die Thematik in unsere heutige Zeit.
In den Mittelpunkt seiner abendfüllenden Kreation, die Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski als musikalische Basis heranzieht, stellt der italienische Choreograph Ivan Cavallari Beziehungen und Geschehnisse aus dem Leben des Komponisten sowie neue Theorien zu dessen Tod. Vor dem Hintergrund der allein auf brieflicher Ebene stattgefundenen engen Beziehung zu Nadeschda von Meck – eine Freundschaft, die im Ballett auch mit einer zeitgenössischen Art und Weise der Kommunikation verglichen wird – wird auf jenes „Ehrengericht“ eingegangen, das Tschaikowski auf Grund der allzu großen Nähe zum Neffen einer hochrangigen Persönlichkeit zum Selbstmord gezwungen haben soll.
Die beiden Fantasieouvertüren „Hamlet“ und „Romeo und Julia“, die in Cavallaris Tanzstück Verwendung finden, spielen auf Werke an, in denen die Hauptfiguren ebenfalls tragisch zu Tode kamen. Für die musikalische Untermalung der Darstellung der Verbindung Tschaikowskis zu seiner Wohltäterin von Meck werden Lieder aus dem Œuvre des Komponisten herangezogen. Im letzten Teil seines Tanzstücks entfernt sich Cavallari von der Romantik und überträgt die Thematik in unsere heutige Zeit.
Premiere: 19. November 2005
Reprisen: 25., 29. November, 2., 5. Dezember 2005, 8., 12., 16., 28. Februar, 7. März 2006