Anhand von zahlreichen, bisher unveröffentlichten Dokumenten der Wiener
Staatsoper wird das Schicksal vieler Künstler und Mitarbeiter aufgezeigt, die aufgrund nationalsozialistischer Willkür verfolgt wurden und ihre Stellung an diesem Haus verloren.
Weiters wird auch das Verhalten der übrigen Künstler und Mitarbeiter sowie des Publikums beleuchtet. Ausgewählte Beispiele dokumentieren die Auswirkungen der nationalsozialistischen Machtergreifung auf den Spielplan der Wiener Staatsoper von 1938 bis 1945.
Die Ausstellung wird unter beratender Mitwirkung von Univ.-Prof. DDr.
Oliver Rathkolb durchgeführt.