Dies ist der vierte Theatertext von Wolfram Höll und dabei bereits der dritte, der am Schauspiel Leipzig zur Uraufführung kommt. Seine Stücke sind extrem verdichtet und weisen Höll als einen der formal-poetisch radikalsten deutschsprachigen Dramatiker aus. 2014 und 2016 wurde er mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet — für ebenjene Leipziger Uraufführungen: „Und dann“ und „Drei sind wir“.
Der bulgarische Regisseur Ivan Panteleev inszenierte Texte von Tschechow, Joyce, Pirandello, Goethe, Müller, Welsh in Sofia, Avignon, Riga, Stockholm und Zürich und arbeitet in Deutschland u. a. an der Volksbühne Berlin, am Residenztheater München sowie regelmäßig am Deutschen Theater Berlin. Mit seiner Berliner Inszenierung von Samuel Becketts „Warten auf Godot“ war er zum Berliner Theatertreffen 2015 eingeladen. Er realisierte einen Dokumentarfilm über Dimiter Gotscheff, schreibt eigene Theaterstücke und stellt sich mit der Inszenierung dieses Auftragswerks von Wolfram Höll erstmals dem Leipziger Publikum vor.
Regie: Ivan Panteleev
Bühne & Kostüme: Yanjun Hu
Musik: Jan Beyer
Dramaturgie: Georg Mellert
Licht: Thomas Kalz
Besetzung
Julia Berke, Thomas Braungardt, Anne Cathrin Buhtz, Andreas Herrmann, Roman Kanonik, Daniela Keckeis, Anna Keil
Boiband
Im Anschluss an die Premiere findet ein Konzert der Boiband mit „i“ statt. Diese Bois spielen uns den glamourösen Soundtrack einer queeren Pop-Utopie zu! mehr lesen
Nächste Termine
Sa, 16.02. 19:00
Diskothek
Di, 26.02. 20:00
Diskothek