Wie bestimmen Ausgrenzung und unerwünschte Überreste unser Sein? Was könnte die existentielle Dimension von Abfall 2019 sein? Das sind Fragen, denen Thomas Köck in seinem Stück Abfall der Welt nachgeht.
Die szenische Darmstädter Fassung versucht eine intellektuell-sinnliche Annäherung an einen Text ohne klare Figurenzuschreibung. Die Schauspieler*innen zitieren Positionen, wägen sie ab und stellen sie gegenüber. Das lässt viel Raum für die eigene Reflexion.
Thomas Köck ist bekannt für seine dichten, fast lyrischen Assoziationsketten seiner Texte. 2018 und 2019 wird ihm der wahrscheinlich bedeutendste Preis für Neue Dramatik, der Mülheimer Dramatikerpreis, verliehen.
Szenische Einrichtung
Maximilian Löwenstein
Sound und Video
Jasmin Kruezi
Mit
Anabel Möbius
Lua Mariell Barros Heckmanns
Hans-Christian Hegewald
Jörg Zirnstein
22 Sa.
18:00 Uhr | Kammerspiele