„Raus aus der Komfortzone!“ Der Slogan überschreibt das Programm des 35. Theatertreffens der Jugend. In den Aufführungen geht es um das Erwachsenwerden und das Lebensgefühl einer Generation, Emanzipation und Selbstverwirklichung.
Die jungen Theaterschaffenden hinterfragen in ihren Arbeiten Normen und Werte der Gesellschaft und setzen sich mit dem Thema Krieg auseinander: „Looking for Parzival“ (Familie Eschenbach, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Greifswald), „Freiheit und Demokratie, du Wichser!“ (TaGGS, Goethe-Gymnasium Schwerin), „Love Life Reality“ (Jugendinitiative „KarateMilchTiger unplugged“, Chemnitz), „als wär’s ein Stück von mir…“ (poco*mania Theatergruppe an der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, Grevenbroich), „Syrien – der Krieg im Menschen“ (Theaterensemble der Stadtteilschule Blankenese, Hamburg), „PUNK ROCK“ (M8MIT! Jugendclub Münchner Kammerspiele), „90/60/90: Rollenscheiß!“ (JugendtheaterBüro Berlin) und „Wenn du nicht mehr da bist“ (Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin).
Alle acht Theatergruppen sind Preisträger des bundesweiten Jugendwettbewerbs der Berliner Festspiele und wurden mit ihren Produktionen von einer Jury aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählt. Ihr Preis ist die Einladung nach Berlin.
Restkarten für die Aufführungen gibt es an der Abendkasse
(Eintrittspreis: € 8, ermäßigt € 5).
Die Aufführungen des Theatertreffens der Jugend werden live ins Rangfoyer übertragen (täglich 20.00 Uhr, Haus der Berliner Festspiele, Eintritt frei).
Die Bundeswettbewerbe der Berliner Festspiele werden gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Theatertreffen der Jugend steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Weitere Informationen zum Programm unter: www.berlinerfestspiele.de/bundeswettbewerbe