12 Jahre später heiratet Yara Sebastian. Aus diesem Anlass haben sich Freund:innen und Familie auf den Weg gemacht. Fernab der gewohnten Umgebung, werden neue Bande geknüpft und treten alte Konflikte zu Tage.
Unsere Beziehungen im Kleinen und unsere Gesellschaft im Großen sind geprägt von den Bildern, die wir uns von unserem Gegenüber machen. Welche Vorurteile haben wir? Und woher kommen sie? Wer hat entschieden wer „wir” und wer „die anderen” sind?
Der israelische Regisseur und Choreograf Guy Weizman (Bitch, I’m a Goddess) kommt mit einer großen, internationalen Produktion zurück ans Schauspiel Hannover. Schauspieler:innen, Sänger:innen, Tänzer:innen und Musiker:innen unterschiedlichster Herkunft werden bei diesem rauschenden Fest gemeinsam auf der Bühne stehen.
Inhaltshinweis:
Die Produktion Yaras Hochzeit verhandelt rassistisch motivierte Gewalt und deren Folgen. Diese können bei betroffenen Personen retraumatisierend wirken. Betroffene von rassistischen Straftaten sowie ihre Angehörigen finden Informationen zu ihren Rechten, Hilfsmöglichkeiten und zum Schutz unter opferschutz-niedersachsen.de.
Hinweis für sensorisch empfindliche Personen: Bei der Produktion Yaras Hochzeit kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
Die Produktion Yaras Hochzeit ist Teil der Thementage Wer ist wir. Mehr dazu unter schauspielhannover.de/thementage.
Concept and direction by Guy Weizman
Choreography Roni Haver
Stage design Ascon De Nijs
Costume design MAISON the FAUX
Light design Maarten van Rossem
Composition Karima El Fillali, Loradeniz
Music dramaturgy David Dramm
Dramaturgy and plot development Friederike Schubert
Writers room Antigone Akgün, Rasit Elibol, Mohamedou Ould Slahi, Rik van den Bos
Mit
Bien De Moor,
Karima El Fillali,
Anja Herden,
Sarah Janneh,
Nicolas Matthews,
Igor Podsiadly,
Katherina Sattler,
Jésula Toussaint Visser,
Sanne den Hartogh
Live-Music Jochem Braat, Oriol Marès, Niels Meliefste