Eine Hausangestellte, die gerne lacht und noch lieber intrigiert. Zwei adelige Schmarotzer, die nicht gehen wollen. Ein Narr, der singt und eine gestrandete Jungfrau, die zum glücklichen Ende einen Zwillingsbruder präsentieren kann.
Shakespeare reicht eine solche Personage, um eine wunderleichte poetische Komödie zu zaubern, die nichts anderes im Sinn hat, als den Zuschauer zu vergnügen.
Von all seinen Stücken ist "Was ihr wollt" dem Wesen der deutschen Romantik am nächsten; dies nicht nur in Schlegels kongenialer Übersetzung, die sie mit dem Geist der Romantik sprachlich durchtränkt, sondern in ihrer Grundstruktur, die derb-komische Elemente mit solchen einer zarten, todessüchtigen Melancholie verbindet. Anlage und Führung der Gestalten, Fabel und Bilder der dramatischen Handlung, Motive wie Rollentausch, gleichgeschlechtliche Liebe, Müßiggang und Wortspiel bezeugen das Verbundensein über zwei Jahrhunderte auf wunderbare Weise.
In einer Bearbeitung von Gerhard Ahrens und Armin Holz
mit Markus Boysen, Hans Diehl, Peter Fitz, Gitte Haenning, Jutta Lampe, Dieter Laser, Ilse Ritter, Angela Schmid
Regie Armin Holz Bühne und Kostüme Armin Holz und Matthias Weischer Musik Lisa Bassenge
Eine Koproduktion des Renaissance-Theaters Berlin, der Ruhrfestspiele Recklinghausen, des Théâtre National du Luxembourg und des Grand Théâtre Luxembourg.
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