Als König Duncan kurze Zeit später bei ihnen übernachtet, überredet Lady Macbeth ihren Gatten, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Macbeth ermordet seinen schlafenden Gast. Die ungeheure Machtgier und der grenzenlose Ehrgeiz des Paares beschert ihnen zwar die begehrte Krone, doch die Schuld an ihrer grausamen Tat verfolgt das neue Königspaar. Um ihre Regentschaft zu sichern, muss mehr Blut fließen, und auch die Geister der Toten lassen ihre Mörder nicht ruhen. Weitere Prophezeiungen bestärken Macbeth in seinem Handeln. Zu spät erkennt er, dass sich hinter den Worten der Hexen die Weissagung seines eigenen Untergangs verbirgt.
In MACBETH verknüpft Shakespeare historische Fakten über den schottischen König Macbeth mit Mythologie und Aberglauben. Das rätselhafte Zusammenspiel von Vernunft und Irrationalem und die Darstellung des gnadenlosen Kampfes um Macht machen dieses Drama zu einem der berühmtesten Shakespeares, das heute aktueller denn je ist: Wie weit gehe ich, wenn ich glaube, die Macht gehörte in meine Hände?
Inszenierung Gero Vierhuff
Bühne und Kostüme Marcel Weinand
Musik Felix Gebhard
Kampfchoreografie Tristan Fabian
Mit Simone Mende (Duncan), Marek Egert (Malcolm), Martin Molitor (Macbeth), Dennis Habermehl (Banquo), Michaela Allendorf (Macduff), Thomas Strecker (Lenox), Dieter Wahlbuhl (Rosse), Katharina Wilberg (Lady Macbeth), Michaela Allendorf (Angus), Simone Mende (Ein Arzt), Thomas Strecker (Ein Hauptmann), Dieter Wahlbuhl (Ein Pförtner), Dennis Habermehl (Kammerfrau), Simone Mende (Ein alter Mann), Michaela Allendorf, Dieter Wahlbuhl, Marek Egert (Drei Hexen), Thomas Strecker, Marek Egert (Mörder)