Seine «Visual Poems» sind theatrale Bilderbögen: stark assoziative, sinnliche und mitunter rätselhafte Gebilde im Grenzbereich von Videoinstallation, Theater und Performance. Premiere ist am Mittwoch, 15. März 2017. Die Produktion ist nur sechsmal zu sehen.
Wir kennen das Szenario. Die Unterhaltungsindustrie kennt es auch. Wir warten auf das Ende der Welt. Zumindest der Welt, wie wir sie kennen. Und jetzt ist es nicht mehr zu verleugnen: Mit Eintritt ins Anthropozän, das «Zeitalter des Menschen», ist erdgeschichtlich ein irreversibler Prozess in Gang gesetzt: Die irdische Natur ist zum Produkt des Menschen geworden. Und doch verstehen wir die Welt nicht mehr. Es ist möglich, dass die Antworten, die wir haben, falsch sind? Haben wir die Ausfahrt verpasst? Kann uns radikale Hoffnung retten? Und was ist das überhaupt?
Inszenierung: Alexander Giesche,
Bühne und Kostüme: Nadia Fistarol,
Licht: David Hedinger,
Dramaturgie: Friederike Schubert,
Musik: Georg Conrad
Lukas Darnstädt, Matthias Kurmann, Verena Lercher, Maximilian Reichert, Jakob Leo Stark, Alina Vimbai Strähler
Sa 18.03. (19.30 Uhr) / So 19.03. (13.30 Uhr) / Fr 24.03. (19.30 Uhr) / Fr 07.04. (19.30 Uhr) / So 23.04. (20.00 Uhr)