Aus Gedichten und Prosatexten des amerikanischen Literaten erstellte er das Libretto und vertonte es für eine weibliche Stimme, Streichquartett und Tontechnik. Im Mittelpunkt stehen Äußerungen einer Frau, die über ihr Leben und das Fließen der Zeit reflektiert. Zwischen Schönheit und Schrecken, zwischen Hell und Dunkel wird beständig changiert. Das Zusammenspiel von Stimme, Elektronik und Streichern ergibt dabei ein besonders eindringliches, atmosphärisch dichtes Klangbild.
Mit Manfred Stahnkes „Wahnsinn das ist die Seele der Handlung“ setzt die Staatsoper im Schiller Theater ihre im Herbst 2010 begonnene Werkstatt-Reihe mit Neuinszenierungen zeitgenössischer Musiktheaterwerke fort.
Diese Produktion liegt in den Händen der jungen Regisseurin Eva-Maria Höckmayr, die in den vergangenen Jahren durch Inszenierungen in Aachen („Pelléas et Mélisande“), Freiburg („Otello“) und Heidelberg-Schwetzingen („Marco Attilio Regolo“ von Scarlatti) auf sich aufmerksam gemacht hat. Solistin ist Carola Höhn aus dem Ensemble der Staatsoper, es spielen Musiker der Staatskapelle Berlin, einstudiert und geleitet von Harry Lyth.
Weitere Vorstellungen am 23., 25., 29. und 31. März sowie 5., 14. und 15. April 2012
Werkeinführung immer 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Tickets sowie weitere Informationen unter Tel. 030 20354-555 und www.staatsoper-berlin.de