Der Einakter gehört zum Genre der Farce, einer Gattung, die im englischen Theater des 18. und 19. Jahrhunderts äußerst populär war, und von Autoren wie O'Casey, Shaw, Beckett oder Pinter ins 20. Jahrhundert „hinübergerettet" wurde. Das Stück nimmt unübersehbar Bezug auf die frühen Stummfilm-Komödien und ihre Stars, wie etwa Laurel und Hardy, und zeichnet sich durch fulminante Clowneskerien und überbordenden Klamauk aus. O'Caseys Intention war jedoch nicht allein die Unterhaltung des Publikums mit einem bühnenwirksamen Sketch, sondern auch das Aufzeigen der menschlichen Tragik hinter Lächerlichkeit und vordergründiger Groteske.
mit Annette Isabella Holzmann, Thomas Kamper, Matthias Mamedof
Regie: Michael Schachermaier
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Erika Navas