Ohne das Wissen der Tochter filmen Anton und Karin mit versteckter Kamera, wie sie Martina in Schranken verweisen und Verbote durchzusetzen versuchen, und verkaufen die Videos. Der Erfolg, den sie damit haben, führt zu immer absurderen Szenarien und Diskussionen darüber, wie man noch besser Realität inszeniert.
Die Grenzen zwischen privat und öffentlich, Schutz des Kindes und Erziehungshilfe, Dokumentation und Schaulust verschwimmen und damit stellt sich die Frage: Was ist noch wahr und richtig?
Regie Matthias Kaschig
Bühne und Kostüme Jürgen Höth
Dramaturgie Sonja Bachmann
Mit Christina Jung, Nikolaus Kühn, Marco Matthes, Maja Müller-Bula