Die menschlich ergreifende Handlung um eine südkoreanische Familie, die ihren mühsam erworbenen Besitz vor dem Zugriff der Stadtverwaltung retten will, dabei um ihr Leben fürchten muss und ein Sohn im Kampf gegen die sogenannten Ordnungskräfte zum Mörder wird, hat einen politischen Hintergrund. Es geht um die Rechtlosigkeit der Machtlosen, um politische Willkür und sozialpolitische Verantwortungslosigkeit sowie um Medienmanipulation.
Trotz Arbeit lässt sich gerade einmal ein äußerst bescheidenes Leben aufbauen. Doch das ist nicht geschützt. Stadtpolitische Interessen ignorieren menschliches Leben. Der Mord aus Notwehr wird zur Rettung des politischen Ansehens als Sektenfanatismus durch die Medien getragen. Verlierer sind die durch Armut Ausgegrenzten, Rechtlosen. Ein Sohn wird zum Tode verurteilt.
Die Komponistin ist Meisterschülerin bei Wilfried Krätzschmar, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Musikalische Leitung
Lennart Dohms-Winkel
Hendrik Müller
Bühnenbild und Kostüme
Julia Beyer
Video
Alessandra Fabbri
Alessandra Fabbri
Dramaturgie
Stefan Ulrich
Schamanin / Mutter
Barbara Hoene
Reiche Frau / 4. Journalist
Maria Meckel
1. Journalist / Bürgermeister / Räumungskraft
Matthias Kleinert
2. Journalist / Regierungsvertreter / Räumungskraft
Georg Finger
3. Journalist
Franziska Neumann
Park, Hong - Suk
Alexander Schafft
Instrumentalisten
Studenten der Musikhochschule Dresden
Tänzer
Studenten der Palucca Schule Dresden
Weitere Vorstellungen
11.04.2008 Freitag 20:00
12.04.2008 Samstag 20:00
18.04.2008 Freitag 20:00
19.04.2008 Samstag 20:00
20.04.2008 Sonntag 20:00
25.04.2008 Freitag 20:00
26.04.2008 Samstag 20:00