Aber warum ist es eigentlich besser, dass etwas ist, statt einfach nichts? Vielleicht sollten wir uns mit dem Nichts versöhnen? Aber – was ist das Nichts? Und wenn es nichts ist, was ist es dann? Basierend auf Ludger Lütkehaus‘ Buch „Nichts – Abschied vom Sein – Ende der Angst“ rütteln Futur3 in ihrem theatralen Essay an den geistesgeschichtlichen Erzählungen des Abendlands. Dafür krempeln sie die Orangerie kräftig um, lassen Gegenstände sprechen und Hymnen erklingen. Denn wie (in Gottes Namen) soll man das Nichts in 90 Minuten zu fassen kriegen?
„Nichts ist das Glücksgefühl des aufgeklärten Pessimisten, denn nichts kommt dem Glück so nahe wie Nichts“ (Ludger Lütkehaus)
Von: André Erlen und Stefan H. Kraft (Spiel), Petra Maria Wirth (Raum), Boris Kahnert (Licht), Jörg Ritzenhoff (Sound), Gerhard Roiß (Künstlerische Mitarbeit), Armin Leoni (Projektleitung), Olga Koziluk (Assistenz), Henning Höfer (Graphik), neurohr & andrä (Öffentlichkeitsarbeit). Eine Produktion von Futur3 – freies Theaterkollektiv Köln in Zusammenarbeit mit Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln
Weitere Termine: 20.11., 18:00 Uhr / 23.-26.11., 20:00 Uhr / 27.11., 18:00 Uhr / 29. und 30.11.2016, 20:00 Uhr
Ort: Orangerie – Theater im Volksgarten, Volksgartenstr. 25, 50677 Köln
Eintritt: 16 Euro (ermäßigt 10 Euro)
Reservierung: 0221 - 952 27 08
Gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V., Kunststiftung Matrong.