In Konradin Kunzes Inszenierung von "Paradise now" (nach dem gleichnamigen Film) erlebt der Zuschauer die Geschichte eines Selbstmordanschlags als intimes Kammerspiel aus der Perspektive der Täter, die nicht als Monster, sondern als Menschen mit Ängsten und Zweifeln gezeigt werden. Das Junge Schauspielhaus erzählt die Geschichte dort, wo sie sich - angesichts der allgegenwärtigen Terrorgefahr - auch ereignen könnte: in der Hamburger Botschaft, einer szenigen Location mitten in Europa.
Regie: Konradin Kunze
Ausstattung: Lea Dietrich
Musik: Jan S. Beyer, Jörg Wockenfuß
Dramaturgie: Florian Vogel, Stanislava Jević
Licht: Marcel Didolff
Mit: Hermann Book, Johannes Nehlsen, Renato Schuch, Laura de Weck