Rebekka de Wit und Willem de Wolf schreiben einander Briefe über Liebe und Radikalität. Sie, 1985 in den Niederlanden geboren, ist Theatermacherin und Romanautorin. Er, 1961 auch in den Niederlanden geboren, Schauspieler und Theaterautor. Beide gehören flämischen Schauspielerkollektiven an.
Ihre Briefe unterschreiben sie nicht mit ihrem eigenen Namen, sondern mit „Georg Forster“ und „Therese Heyne“. Sie versetzen sich in das berühmte Ehepaar hinein, das zur Zeit der Mainzer Republik in Mainz lebte. Er, Weltreisender und Revolutionär, desillusioniert durch Robespierres Terror, starb krank und einsam in Paris. Sie, Schriftstellerin, Redakteurin und emanzipierte Frau, hielt sich neben ihrer Ehe offen einen Liebhaber, Ludwig Huber, den sie nach Forsters Tod heiratete.
Inszenierung: Ensemble und Peter Van den Eede
Ausstattung: Jasper Rigole
Musik: Pol Geussens
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
Übersetzung: Christine Bais
Mit: Suzanne Grotenhuis; Vincent Doddema, Willem de Wolf
TERMINE
12.10.2017, 20.10.2017, 3.11.2017, 5.11.2017, 19.11.2017, 14.01.2018, 15.01.2018
Premiere in Amsterdam: 23. März 2018
23., 24. März De Brakke Grond Amsterdam
20. März Cultuurcentrum Brasschaat
13. April Toneelschuur Haarlem
14. April Plaza Futura/Natlab Eindhoven
24., 25. April CC Berchem
3., 4. Mai KC NONA Mechelen
28. Mai Antwerpse Kleppers Antwerpen
Unterstützt vom Performing Arts Fund NL
Eine Koproduktion mit Cie. de Koe Antwerpen und De NWE Tijd Antwerpen.