Zugleich steht sie wegen Ehebruchs vor dem Tribunal und muss sich vor Konstantin, der oberster Richter ist, verantworten.
Den Hintergrund der Familientragödie am Hof des Römischen Kaisers bildet die Begegnung Konstantins mit dem Christentum, das ihm seine Mutter Helena nahe brachte. Für den Machthaber entsteht ein unauflösbarer Konflikt im Spannungsfeld von Staatsräson, eigenen Emotionen, christlicher Ethik und römischer Rechtsprechung.
Die Oper FAUSTA des Trierer Komponisten Heinz Heckmann (Libretto: Heiner Martini) ist inspiriert durch das konstantinische Deckengemälde, das unter der Trierer Domkirche gefunden wurde. Für die szenische Realisation konnte der österreichische Opernregisseur und Professor am Salzburger Mozarteum Hermann Keckeis gewonnen werden.
Das Theater Trier realisiert die Uraufführung von FAUSTA anlässlich der Eröffnung der KONSTANTINAUSSTELLUNG in Kooperation mit dem Rheinischen Landesmuseum Trier/Landesausstellung 2007. Die Opernproduktion ist zudem offizieller Programmbeitrag zu „Luxemburg und Großregion – Kulturhauptstadt Europas 2007“.
Musikalische Leitung: GMD István Dénes
Inszenierung: Dr. Hermann Keckeis
Bühnenbild: Karel Spanhak
Kostüme: Carola Vollath
Chöre: Norbert Schmitz
Dramaturgie: Dr. Peter Larsen
Mit: Eva Maria Günschmann | Annette Johansson; Daniel Brenna | Andreas Scheel | Juri Zinovenko | Chor und Extrachor des Theaters Trier | Philharmonisches Orchester der Stadt Trier
Weitere Vorstellung: 2. Juni 2007