Mittelpunkt der Handlung ist ein Fest, zu dem Margrit geladen hat und das seit langer Zeit die Familie an einen Tisch versammelt. Es wird getanzt, geredet und getrunken. Doch je weiter die Stunde vorrückt, desto schwieriger wird es, die alten Geschichten ruhen zu lassen. Wie in einem Karussell drehen sich die Gespräche in immer schnelleren Kreisen und bringen schlecht verheilte Wunden, nicht verziehene Verletzungen und unterdrückte Leidenschaften ans Tageslicht. Am Ende ist es dabei die Gastgeberin selbst, die für die größte Überraschung sorgt.
Die Autorin und Regisseurin Sabine Harbeke hat sich dafür von Bonner Lebensgeschichten inspirieren lassen und führte Interviews mit Frauen, die zum Islam konvertiert sind, mit Krankenpflegerinnen des Arbeiter-Samariter-Bundes oder mit Arbeitern aus dem Binnenschifffahrtshafen.
Es spielen u.a. Ursula Grossenbacher, Sören Wunderlich, Bernd Braun und Birte Schrein.