Wildes produktivste und wildeste Phase dauerte nur drei Jahre. „Das Bildnis des Dorian Gray“ erobert gerade die Buchläden und die Aufführungen seiner Dramen werden zum gesellschaftlichen Ereignis in London und Paris – da trifft er auf die Liebe seines Lebens: Lord Alfred Douglas. Die leidenschaftliche Beziehung und das ausschweifende Leben der Beiden enden in demütigenden
Gerichtsprozessen, in die Wilde sich mit selbstzerstörerischer Kraft stürzt.
Im lustvollen Spiel mit Gerichtsprotokollen, Liebesbriefen und Wildes literarischen Werken verschwimmen die Grenzen zwischen biografischen Fakten und Fiktion.
Mit Marius Bechen, Andreas Bittl, Sebastian Kolb
Inszenierung: Kay Link
Dramaturgie: Inken Kautter
Bühne/Kostüm: Peter Lehmann