Doch die Begegnung verläuft anders als gedacht, denn Gabriel fällt in eine Ohnmacht, während der er Weissagungen eines ominösen Engels erhält. Nachdem Gabriel wieder erwacht ist, beginnt die Szene von Neuem, angereichert mit Details aus den Biografien der Figuren und unterbrochen von Sprüngen in die Vergangenheit, die Zukunft und durch weitere Interventionen des Engels. Immer neue Variationen einer Annäherung werden durchgespielt, Fiktion und Realität durchdringen einander. Und am Ende steht vielleicht die Möglichkeit eines gemeinsamen Lebens zwischen verordneten Lebensrezepten und eigenen Wünschen.
Die Tiroler Autorin Petra Maria Kraxner, Jahrgang 1982, erhielt bereits verschiedene Dramatikerstipendien und war 2008 Teilnehmerin der Werkstatttage am Burgtheater.
Jana Horst (Ophelia), Daniel Jesch (Gabriel), Sven Dolinski (Emissär G. Sichte)
Regie Caroline Welzl
Bühne Marie Theis
Kostüme Pia Weber-Unger
Sounddesign Raimund Hornich
Licht Marcus Loran
Dramaturgie Annette Friebe
Montag, 04.03.2013 | 20.00 UhrVestibül
Montag, 18.03.2013 | 20.00 UhrVestibül
Freitag, 22.03.2013 | 20.00 UhrVestibül