Wer eine Sternschnuppe sieht, darf sich etwas wünschen. Vielleicht wird so auch eigentlich Unmögliches wahr! Das hofft zumindest der kleine Rudy, als er sich eines Nachts von zu Hause fortstiehlt. Er möchte nichts mehr, als dass seine Mama, die vor kurzem gestorben ist, wieder zu ihm zurückkommt. Begleitet wird er von seinem besten Freund, einem Stoffhamster. Der ist der einzige, mit dem er noch sprechen kann, denn auch sein Vater kommt über den Verlust seiner Frau nicht hinweg und scheint Rudy zu ignorieren. Gut, dass Hamster ihn mit seinen frechen Sprüchen zumindest hin und wieder aufmuntert. Doch plötzlich fällt eine der Sternschnuppen genau vor ihre Füße – und fängt an zu sprechen! Schnuppy – so heißt die männliche Schnuppe nämlich – hat es nicht geschafft, richtig zu verglühen. Dafür ist er zu ungeschickt und auch etwas zu dick. Genau wie Rudy. Aber vielleicht können sie sich ja gegenseitig helfen? So machen sie sich zu dritt auf den Weg, um der Sternschnuppe beim Verglühen zu helfen.
Nach den beiden Wiederaufnahmen von was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute und Superhero präsentiert sich das neu formierte OSKAR-Ensemble aus Johanna Franke, Jost op den Winkel und Benjamin Werner mit seiner ersten Premiere am Theater Osnabrück. Inszeniert wird die Uraufführung von Philipp Moschitz. Nach Arbeiten am Prinzregententheater und Metropoltheater München inszeniert der 1985 in Osnabrück geborene Regisseur und Schauspieler zum ersten Mal in seiner Heimatstadt.
Inszenierung Philipp Moschitz Bühne,
Kostüme Elisabeth Benning
Musik Billy Ray Schlag
Dramaturgie Jens Peters