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Uraufführung: „Das Sausen der Welt“, eine Raumeroberung von PETERLICHT UND SEE! - Schauspiel Köln

Premiere 14. Februar 2013 um 19.30 Uhr in der EXPO 2. -----

Ein Abend über das Erobern und die Freiheit. Ein Performanceschauspiel und Konzert. Schauspieler, Tänzer, Performer und Laien als Akteure einer Raumverdichtung. Auf die Kompression folgt die Zerstäubung und die Verpulverung. Der Motor knattert. Es knallt.

Willkommen am Ende der Träume

Willkommen Ihr Träumer

– Ihr könnt jetzt schlafengehen

Keiner braucht Euch

Keiner sieht Euch

Keiner träumt Euch

Ihr seid frei!

 

Willkommen beim Vergessen der Texte / Willkommen beim Weitertexten ohne Papier / Willkommen beim Schreiben in die Zukunft / Willkommen zur Wiedervorlage der alten Akten / Willkommen zur Umkehr der Rätsel / Willkommen zum Blinken vom Ying und Yang / Willkommen zur Problemwerdung der guten Lösung / Willkommen zur Lösungwerdung des Problems / Gebt uns Probleme und wir retten Euch die Welt

 

Willkommen zur Freigabe neuen Landes / Willkommen beim Finden neuer Kontinente / Willkommen auf dem / neuen / geschenkten / frisch eröffneten / weiteren / Kontinent / draußen vor der Stadt / oder inmitten derselben

 

Willkommen zur Landnahme neuer Gedanken / Willkommen beim Stehen im Salat / Willkommen beim Brabbeln der Worte an den Wänden / Willkommen in der Buchstabensuppe / sie murmelt und wir lauschen / Willkommen beim Beugen über offene Quellen / Willkommen beim Blick in die schwarzen Löcher im Eis / wer hier reinfällt hat seine Ruhe

 

Willkommen! / Willkommen! / Willkommen!

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Es spielen Martin Clausen, Dina ed Dik, Marina Frenk, Andreas Grötzinger, Orlando Klaus, Ruth Marie Kröger, Maik Solbach, Frank Willens, Sänger/innen: Anette von Eichel, Maki Masamoto, Kirsten Schötteldreier, Musiker: Ben Lauber, Christoph Mäcki Hamann, Nils (SLIN) Tegen

 

Konzept und Regie: SEE! (Alexandra Dederichs und S. E. Struck),

Text und Musik: PeterLicht,

Bühne: Gerburg Stoffel,

Kostüme: Pascale Martin,

Musikalische Leitung: Ben Lauber, Dramaturgie: Marion Hirte

 

Weitere Vorstellungen am 17. und 18. Februar

 

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