Eine Geschichte von Schuld und Rache, von Macht und Ohnmacht, von Menschen und Göttern. „Botenstoffe. Orestie“ ist aber auch eine Konstellation unterschiedlicher neu erschlossener Spielstätten in der Kölner Innenstadt, in der das Publikum von Spielort zu Spielort wandert, bis es sich schließlich zum großen Finale auf der Bühne des Schauspielhauses versammelt.
Manos Tsangaris, Komponist, bildender Künstler, Autor und Regisseur, arbeitet vor allem medienübergreifend. „Botenstoffe. Orestie“ ist nach „Die Döner-Schaltung“ (2004) in der Halle Kalk und „Centralstation - vom Außen und Innen der Städte“ (2006) die dritte Arbeit von Manos Tsangaris am Schauspiel Köln, die eine bestimmte städtebauliche Situation nutzt, um sich mit dramatischen Themen und Fragestellungen innerhalb des urbanen Kontextes zu beschäftigen.
Text / Komposition / Inszenierung
| Manos Tsangaris
Kokomposition
| Simon Stockhausen
Szenographie
| Martin Kammann / Manos Tsangaris
Kostüme
| Mareile Krettek
Video
| Peer Albrecht
Dramaturgie
| Alexandra Althoff
| Jürgen Kapitein
Mit:
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Agamemnon
| Markus John
Klytaimestra
| Oda Pretzschner
Aigist
| Janning Kahnert
Kassamdra
| Agnes Mann
Orest
| Christian Beermann
Elektra
| Anja Laïs
Iphigenie
| Katharina Hagopian
Tisiphone
| Kate Strong
Apollon
| Mathias Lodd
Athene
| Anja Herden
Artemis
| Therese Dürrenberger
Hermes A
| Ralf Harster
Hermes B
| Dirk Müller
Hermes C
| Oliver Nitsche
In Zusammenarbeit mit dem Museum für Angewandte Kunst und der KVB.
Infos unter www.buehnenkoeln.de.
Weitere Vorstellungen am: 29. April; 9., 12., 18., 21., 22. Mai 2007