Danach Tanz und Absacker und dann das süße Vergessen. Das weiße Haus am Rhein wird zur Bühne für Begegnungen aus und mit der Vergangenheit Bad Godesbergs. Ein Stelldichein mit der Geschichte eines Städtchens, über das so einiges hereingebrochen, darübergeschwappt und hindurchgeflossen ist. Wahrscheinlich weil der Fluss so romantisch ist und die Gegend so schön. Kein normales Städtchen. Ein Weltdorf. Eine Stadt der Botschaften, der verschwiegenen Politik, das Pensionopolis am Rhein. Ort für Medizintourismus aus arabischen Ländern, aber auch das ist wieder Geschichte. Und an allem vorbei und durch alles hindurch fließt der Rhein mit seinen Liedern. Und was ist Bad Godesberg heute?
Rainald Grebe stöbert in Archiven, befragt Zeitzeugen, Alteingesessene und Zugezogene und sammelt große und kleine, skurrile und berührende Momente. Ein Abend voller Erinnerungen, Ereignisse und Skandale rund ums Hotel Godesberg. Mit Musik.
Rainald Grebe ist Autor, Regisseur und Puppenspieler, Liedermacher, Ethnograf und Obstbauer. Er inszenierte u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin, am Thalia Theater in Hamburg, am Staatstheater Hannover, am Schauspiel Köln, am Staatsschauspiel Dresden und am Volkstheater in Wien, wenn er nicht mit Band oder Soloprogramm auf Tour ist. HOTEL GODESBERG ist seine erste Arbeit am Schauspiel Bonn.
Regie Rainald Grebe
Komposition und musikalische Leitung Jens-Karsten Stoll
Bühne Jürgen Lier
Kostüme Kristina Böcher
Licht Thomas Tarnogorski
Dramaturgie Male Günther
Regieassistenz Laura Ollech
Bühnenbildassistenz Hyeli Kim
Kostümassistenz Antonia Karnetzky
Inspizienz Sascha Maurice Höchst
Soufflage Heike Mia Hülsebusch
Dramaturgiehospitanz Lisa-Marie Trott
Besetzung
Sophie Basse
Wilhelm Eilers
Ursula Grossenbacher
Christoph Gummert
Sören Wunderlich
Live-Musik Jens-Karsten Stoll
Jasin Mjumjunov
Poolad Torkamanrad
Cristina Ardelean Montelongo
Statisterie Rüdiger Brauer
Mechthild Hammerschmidt
Ulrike Morfopoulos
Ralf Reifenberg
Sue Schulze
Aufführungen im FEB und MÄRZ: 10. FEB (Premiere), 12., 23., 25. FEB | 3., 8., 17., 25. MÄRZ