Bis Horrornachrichten aus der Heimat kommen...
Der wohlbehütete Spross einer angesehenen Genfer Familie und seine Kreatur, die einsamste Gestalt, die je die Welt durchstreifte: Ihre Begegnung ist der Höhepunkt dieser spannenden Geschichte. Das Geschöpf, dessen kurzes Leben ein einziger Schrei nach menschlicher Nähe ist; und der sich isolierende Wissenschaftler, der Gott spielt, aber keine Verantwortung übernimmt: Sie treffen eine Vereinbarung.
Im Mittelpunkt der Aufführung steht ein kreativer weiblicher Geist: Mary Shelley, die Schöpferin von Schöpfer und Geschöpf, der wir beim Schaffen ihres unglaublichen Werkes über die Schulter schauen...
Alles wirkliche Leben ist Begegnung.
Martin Buber
Mit
Markus Beisl | Judith Bopp | Arno Friedrich
Patricia Ivanauskas | Sven Schöcker | Daniel Wittmann
Regie Andreas Seyferth
Übersetzung/Fassung Margrit Carls
Raum + Videos Peter Schultze
Kostüm Johannes Schrödl
Klangdesign Axel Nitz
Lichtdesign Jo Hübner
Technik Maximilian Reitmayer + Bogdan Domanskyy
Grafik Martina Körner
Vorstellungen bis 28. März
jeweils DO, FR, SA | 20 Uhr