Mit scharfem Blick und grosser literarischer Kraft entwirft er ein Porträt seiner Zeit, seiner Gesellschaft und seiner Stadt – das der heutigen überraschend ähnlich ist.
Das Bernbuch, 1973 in New York erschienen, wurde lange wenig beachtet. Erst nach der Neuausgabe im Jahr 2020 wurde es im letzten Jahr erstmals in deutscher Übersetzung veröffentlicht und als Ereignis gefeiert: «immer noch ein hochaktuelles Zeitdokument» (Deutschlandfunk Kultur). Die Schweizer Regisseurin Barbara Weber die sich seit einigen Jahren mit der Frage nach Zugängen in der Kultur beschäftigt, wird Carters fremden Blick auf die vertraute Schweiz untersuchen und gemeinsam mit ihrem Team nach Parallelen zu seinen Beobachtungen in der Gegenwart suchen.
TW: Das Stück thematisiert rassistische und diskriminierende Situationen
Regie
Barbara Weber
Bühne
Konstantina Dacheva
Kostüme
Dominique Steinegger
Video
Moritz von Bergen
Dramaturgie
Felicitas Zürcher
Beratung
Anisha Imhasly