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UNTER KOHL HAT ES DAS NICHT GEGEBEN - "ach ja", Kabarett mit HG. Butzko im Kleinkunstkeller BIETIGHEIM-BISSINGENUNTER KOHL HAT ES DAS NICHT GEGEBEN - "ach ja", Kabarett mit HG. Butzko im...UNTER KOHL HAT ES DAS...

UNTER KOHL HAT ES DAS NICHT GEGEBEN - "ach ja", Kabarett mit HG. Butzko im Kleinkunstkeller BIETIGHEIM-BISSINGEN

am 6.10.2023

Vor 25 Jahren hat HG. Butzko damit begonnen, Kabarett zu machen. Für ihn ist es deswegen Zeit, Bilanz zu ziehen und die Mahnbescheide eventuell zu vergessen: "Pleite sein und Spaß dabei!" Mit Tricksern, Täuschern, Blinden und Blendern rechnete Butzko genauso gnadenlos ab wie mit den Gewählten und Wählern, den Metzgern und Kälbern.

 

Copyright: Torsten Silz: HG. Butzko

Der Gelsenkirchener Kabarettist beleuchtete alle Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen der letzten Jahre aus Politik, Wirtschaft und Medien. Er sprach dabei insbesondere die Elite von Bietigheim-Bissingen an. Die aktuellen Corona-Masken-Skandale hätte es unter Helmut Kohl nicht gegeben. Auch 16 Jahre Merkel-Kanzlerschaft hätte es laut Butzko unter Helmut Kohl nicht gegeben. "Kennen wir denn die Namen von Helmut Kohls Parteispendern?" fragte er hintersinnig in die Runde. Da tauchten dann plötzlich Namen wie Wolfgang Schäuble und Karlheinz Schreiber auf - und man erfuhr verblüfft, dass Angela Merkel die CDU auf links getrimmt habe.

Gerhard Schröder und Rudolf Scharping bekamen ebenfalls ihr Fett weg, da blieb kein Auge trocken. Er habe auch den Rudolf-Scharping-Parodistenwettbewerb gewonnen. Für Schröder sei Putin immer noch ein lupenreiner Demokrat, so HG. Butzko. Nicht umsonst habe er den ersten Preis beim Gerhard-Schröder-Parodistenwettbewerb gewonnen. "Wo kann der Schröder sich jetzt noch blicken lassen?" fragte er.  Bei einer Ferndiagnose in Videotechnologie verschärften sich plötzlich seine sarkastischen Bemerkungen. Alle fingen an zu drängeln, während er Angela Merkel mit Rautenbewegung verkünden ließ: "Die Einlagen der deutschen Sparer sind sicher..."

Die SPD nahm er ebenfalls wortgewaltig aufs Korn: "Ich bin nur Kabarettist, aber Steinbrück ist ein echter Komiker!" Und er ergänzte: "Damit Köpfe rollen können, müssen erst mal Köpfe dageblieben sein." Das Volk werde von den Politikern  für dumm verkauft und verarscht. Auch Willy Brandt kam zu Wort: "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." HG. Butzko ging außerdem darauf ein, dass die Bibel wegen Prostitution und Kindsmord verboten werden solle. Dagegen hätten die Mitarbeiter im Erzbistum Köln Pornoseiten im Internet angeschaut - es drohe ewige Verdammnis. Der Cum-Ex-Skandal um Scholz würde zudem zeigen, dass es Kanzlern verboten werden  solle, Kabarettisten Konkurrenz zu machen.

 Auch bei der Corona-Pandemie sei viel gelogen worden. Merkels PR-Chef Helge Braun habe sich verbal vergaloppiert: "Früher waren Dick und Doof zwei Leute..." Viele Namen von Wissenschaftlern würden auf die Formulierung "-logen" enden, nicht nur bei den "Virologen". Und die würden dann am "Paul-Ehrlich-Institut" arbeiten. Heftige Angriffe richtete HG.Butzko an die Presse, die oft Unwahrheiten über ihn verbreitet habe. Da zitierte er dann Dieter Hildebrandt: "Man fasst sich an den Kopf und greift ins Leere." Es gebe aber natürlich auch gute Journalisten. Doch die "Augsburger Allgemeine" erfinde einfach Geschichten. HG. Butzko forderte zur Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung auf, obwohl es auch in der Ukraine Korruption gebe.

Und die Klimaterroristen hätten die Bundeszentrale der SPD beschmiert, weil Olaf Scholz sie als "bekloppt" bezeichnet habe: "Wenn das Ulrike Meinhof noch erlebt hätte!" Söder habe Aiwanger nicht entlassen - und Sarah Wagenknecht sympathisiere eher mit den Nationalsozialisten. FDP-Frontfrau  Agnes Strack-Zimmermann habe den "Stahlhelm in der Frisur" - und Vladimir Putin sei ein Autokrat, deswegen sei er froh, dass er von Olaf Scholz regiert werde. Die deutsche Gesellschaft wurde hier gnadenlos seziert: "Keine Haare am Sack, aber im Puff drängeln". Nicht alle Pointen hatten die gleiche Qualität. Gut war aber das Ende  mit dem Erich-Kästner-Zitat: "Seien wir ehrlich...Leben ist immer lebensgefährlich..."
 

 

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