Unter ihnen ein junger Deutscher: Aus einem Arbeitslager bei Rouen geflohen und ausgestattet mit falschen Papieren strandet auch er in der überfüllten Hafenstadt. Hier verliebt er sich in Marie. Doch sie ist auf der Suche nach ihrem Mann, von dem sie beim Einmarsch der Deutschen in Paris getrennt wurde.
Eindrücklich schildert Anna Seghers das Chaos, das Warten, die Hoffnung und die Verzweiflung der Flüchtenden – den menschenunwürdigen Transitzustand, der auch heute für Millionen von Menschen bittere Realität ist.
Regie Alexander Riemenschneider
Ausstattung Katharina Kownatzki
Musik Tobias Vethake
Dramaturgie Meike Schmitz
Thorsten Hierse, Wiebke Mollenhauer
28. September 2014, 19.30 Uhr,
01. Oktober 2014, 19.30 Uhr,
02. Oktober 2014, 19.30 Uhr,
15. Oktober 2014, 20.00 Uhr