Aber auch diese Opernheldin muss ihr Leben lassen – auf dass wir mit ihr fühlen, mit ihr leiden können, wissend allerdings, dass alles doch nur Fiktion ist.
In der Titelrolle ist Kammersängerin Romelia Lichtenstein zu erleben, die im Juni 2016 mit dem traditionsreichen Händel-Preis der Stadt Halle geehrt wurde. In der Begründung hieß es, die Sopranistin sei seit nunmehr zwei Jahrzehnten die herausragende weibliche Stimme der Oper Halle und eine „grandiose Händel-Protagonistin“. Jochen Biganzoli, der für seine Inszenierung von Dmitri Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk am Theater Lübeck für den deutschen Theaterpreis DER FAUST 2016 in der Kategorie ,Regie Musiktheater‘ nominiert wurde, arbeitet nach Stationen u.a. an der Oper Leipzig, der Hamburgischen Staatsoper und der Semperoper Dresden zum ersten Mal in Halle.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Josep Caballé-Domenech
Regie: Jochen Biganzoli
Bühne: Wolf Gutjahr
Kostüme: Katharina Weissenborn
Choreinstudierung: Rustam Samedov
Mit: Romelia Lichtenstein (Floria Tosca), Eduardo Aladrén (Mario Cavaradossi), Peter Felix Bauer (Baron Scarpia), Ki-Hyun Park (Cesare Angelotti), Gerd Vogel (Der Mesner), Olaf Schöder (Sciarrone / Ein Schließer), Emma Sophie Michaelis / Miriam Knackstedt (Ein Hirt)
Chor und Extrachor der Oper Halle, Statisterie der Oper Halle, Staatskapelle Halle
Weitere Vorstellungen am: 2. / 7. / 17. / 25. Dez. 2016,
13. / 15. Jan. , 5. Feb. , 19. März 2017 in der Oper Halle
Bildnachweis: FFW_7813_Romelia Lichtenstein (Foto: Falk Wenzel) & Jochen Biganzoli (Foto: privat)
Karten für die Premiere (zum Preis von 20,- bis 40,- Euro /erm. 10,- bis 20,- Euro) und auch für alle weiteren Vorstellungen (16,- bis 34,- Euro/ erm. 8,- bis 17,- Euro) sind an der Theater- und Konzertkasse erhältlich.