Elf Artisten zeigen im Grand Chapiteau auf der Münchner Theresienwiese eine spektakuläre Show mit Live-Musik zwischen Akrobatik, Tanz, Theater und Slapstick. Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, bringt die Compagnie aus Montreal das Zelt in Wallung: Ob Jonglage, Hand-auf-Hand-Akrobatik oder Artistik am Chinesischen Mast – die Bandbreite ist schier grenzenlos.
Es ist die Zeit der Pioniere – die Besiedlung des Wilden Westens beginnt, die Eisenbahn wird entwickelt, irgendwo entsteht eine Stadt aus dem Nichts. Eine Saloon-Tür schwingt knarrend auf und gibt den Blick frei auf ein einzigartiges Spektakel: Eine Gruppe besonderer Menschen tummelt sich hier, vom Cowboy über den Sheriff bis hin zum hoffnungslosen Romantiker, und jeder hütet sein eigenes Geheimnis. Begleitet von der mitreißenden Live-Musik des Komponisten Éloi Painchaud geraten die schillernden Persönlichkeiten in eine Reihe außergewöhnlicher Ereignisse und bestechen im großen Finale mit atemberaubenden Choreografien – dabei bleibt nicht jedes Möbelstück unversehrt. Und eines sei noch verraten: Eine bezaubernde Liebesgeschichte darf natürlich – wie in jedem echten Western – nicht fehlen!
Die kanadische Metropole Montreal ist seit Mitte der 1980er Jahre als das Zentrum des neuen Zirkus bekannt. Die Artistengruppe von Jeannot Painchaud gilt heute als eine der führenden Compagnien in diesem Bereich. Mit großem Erfolg verfolgt der Cirque Éloize seit seiner Gründung im Jahre 1993 das Ziel eines multidisziplinären Zirkus: Gekonnt vereint die Compagnie Elemente des Zirkus, des Tanzes und Theaters sowie der Musik. Mit elf aktiven Produktionen bestritt der Cirque Éloize mehr als 4.000 Auftritte in 50 Ländern der Welt. Nach dem großen Erfolg von „Cirkopolis“ im Winter 2015 kehrt die Compagnie nun für die Europa-Premiere ihres neuesten Werks nach München zurück.
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