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Theaterpreise Würzburg 2006 für Anne Simmering und Caroline Matthiessen

Mit dem Theaterpreis Würzburg für das Jahr 2006 wurde die Schauspielerin Anne Simmering ausgezeichnet.

Der Förderpreis durch den Verein zur Förderung des Mainfranken Theaters wurde an die Tänzerin Caroline Matthiessen verliehen.

 

 

Anne Simmering:

 

Nach einem Musikstudium an der Hochschule für Musik in Köln und einem Schauspielstudium am Rose Bruford College in London arbeitete Anne Simmering zunächst freiberuflich v.a. in Köln, sang bei der Ruhrtriennale, spielte beim Theater TKO und machte Chansonprogramme und Kindertheater. Seit Februar 2005 ist sie festes Ensemblemitglied des Mainfranken Theaters Würzburg. Sie gab in Marivauxs’ „Triumph der Liebe“ als Leontine ihr Debüt und stand u.a. in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ als Öffentliche Meinung, in der POPerette „Singles“ und aktuell als Solvejg, als die Grüne und als Aase in der Ibsen-Produktion „Peer Gynt“ auf der Mainfranken Bühne. Am 10. Februar 2007 wird sie als Maria Stuart im gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Schiller in der Regie von Stephan Suschke am Mainfranken Theater Premiere haben.

 

Caroline Matthiessen:

 

Caroline Matthiessen studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main. Von 1995 – 1998 arbeitete sie mit der „Jungen Ballettkompanie Hessen“ u.a. mit James Sutherland und Stéphane Fléchet und arbeitete als Gast am Hessischen Staatstheater Wiesbaden mit Ben van Cauvenberg. Seit August 1998 war Caroline Matthiessen am Theater der Stadt Bielefeld als Halbsolistin beschäftigt. Im Juli 2002 wurde sie von der Zeitschrift ‚Theater-Pur‘ zur besten Nachwuchstänzerin gewählt. Seit der Spielzeit 2005/2006 ist sie festes Ensemblemitglied in der Ballettkompanie des Mainfranken Theaters Würzburg. Hier debütierte sie als das Mädchen Gerda im Weihnachtsmärchen 2005 „Andersens Welt“ von Anna Vita. Aktuell ist sie im Kammerballett „Le Boeuf / Der Tod und das Mädchen“ zu sehen und wird am 3. März 2007 als Julia in der Produktion „Romeo und Julia“ von Sergej Prokofjew in einer Choreografie von Anna Vita Premiere haben.

 

 

 

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