Nach erfolgreichen Ausstellungen der Theatergalerie Bremen – Armin Mueller-Stahls „Menschenbilder“ und den Prominenten-Fotos der „Gabo-Analog“ Ausstellung – freut sich das Theater Bremen, ab 22. Mai die Ausstellung „Israel-Ungarn“ im Foyer des Theaters Bremens präsentieren zu können. Gezeigt wird ein Einblick in die zeitgenössische Kunstszene der diesjährigen Länderschwerpunkte des Theater Bremen Israel und Ungarn, indem die Werke Daniel Ben Hurs (Israel) und István Haász (Ungarn) gegenübergestellt werden.
Daniel Ben Hur, der in Jerusalem als Sohn eines Thora-Schreibers geborene Künstler wählt Buchstaben des hebräischen und lateinischen Alphabets sowie Zahlen als Hauptthema seines künstlerischen Werks. Seit mehr als zehn Jahren ergründet der Maler, Zeichner, Performance- und Aktionskünstler ihre Linien, Formen, Inhalte, ihre kulturgeschichtliche Herkunft, Prägungen und ihre religiösen Dimensionen.
István Haász ist Professor an der Universität der Künste in Budapest. Seine Objekte sind in zahlreichen Galerien und Museen in Westeuropas Metropolen zu sehen. Er zählt zu den bedeutendsten Vertretern der konkreten/ konstruktivistischen Kunst Ungarns. Seine Linien, Farben, Flächen und Räume verdichten die gesehene und die erlebte Wirklichkeit.
Die Ausstellung „Israel-Ungarn“ wird am Donnerstag, 22. Mai, um 18.30 Uhr im Foyer des Theaters am Goetheplatz von Generalintendant Hans-Joachim Frey zusammen mit der Kuratorin der Theatergalerie Bremen, Annette Schneider eröffnet. Eine Einführung in die Ausstellung geben Prof. Jürgen Waller von der International Academy of Arts und Dr. Andreas Schalhorn vom Kupferstichkabinett Berlin.