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Theater Ulm: »Kleiner Mann – was nun?« nach dem Roman von Hans Fallada im Theater Ulm

Premiere: Donnerstag, 11. Januar 2024, 19.30 Uhr, Großes Haus

»Was nun« in Zeiten der Weltwirtschaftskrise? Hans Falladas Antwort auf diese Frage ist Lämmchen, eine sanfte und tapfere Frau, die das Leben ihres verzweifelten Mannes in die Hände nimmt. Beide glauben an sich und an ihre Liebe. Doch das kleine Glück dazu will sich nicht einstellen, stattdessen gibt es Kummer und Sorgen, als er sich in das Millionenheer der Arbeitslosen einreihen muss.

Warmherzig und voller Dramatik erzählt die Bühnenfassung nach Falladas 1932 veröffentlichtem Eheroman von einem kleinen Angestellten und seiner besseren Hälfte, die mit beherzter Lebenskraft im Kampf gegen eine unfriedliche Welt, Missgunst und wirtschaftliche Not ihre zärtlich-idyllische Zweisamkeit behaupten.

 

Es ist eine Geschichte der kleinen Leute in ihren Gefährdungen und ihrer Verführbarkeit, der vom Schicksal Vernachlässigten, die zwar die Fäuste ballen, aber nie revoltieren, und sich in bitteren Momenten an das Einzige halten, was sie als wahren Wert besitzen: die Liebe und den treuen Partner.

 Inszenierung Marlene Schäfer
Ausstattung Lorena Díaz Stephens
Jan Hendrik Neidert
Licht Marcus Denk
Dramaturgie Dr. Christian Katzschmann
Regieassistenz & Abendspielleitung Nemanja Leković
Inspizienz Felix Goldbeck
Soufflage Ruth Dohle

Mit
Samson Fischer (Johannes Pinneberg) Emma Lotta Wegner (Lämmchen) Christel Mayr (Witwe Scharrenhöfer / Mia Pinneberg / Chor) Gunther Nickles (Emil Kleinholz / Lehmann / Frau Rusch / Chor) Anne Simmering (Mutter Mörschel / Frau Bergmann / Marie Kleinholz / Jänicke / Chor) Frank Röder (Vater Mörschel / Jachmann / Seifenfrau / Chor) Henning Mittwollen Jana Franke (Schulz / Kessler / Chor) Vincent Furrer (Lauterbach / Heilbutt / Chor)

 

 

 

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