Die Künstler gehen Situationen nach, in denen der Ton bis zur Stille reduziert wird, und das Hören plötzlich eigene Wege geht, bis zur diametral entgegengesetzten Verstärkung. Orte von Abwesenheit, Ersatz, gebrochener Identität, Instabilität werden durchkreuzt von Körpern, Kassettenrekordern, Spiegeln, Briefen, Bildern, Objekten.
Die Choreographie verbindet Mensch und Foto-Video Installation, arbeitet mit Landschaft, Privatheit, Kraft und Körperresonanz. Inspirationen entstanden in nächlichen Städten, auf dem Land, aus religiösen Ideen vom Schweigen, in der U-Bahn, beim Betrachten von Uniformträgern, beim Entdecken von Scham, Insekten, Stummfilmen, Unfällen, in den USA, Japan und Deutschland. Mit eingeflossen sind Impressionen aus Bildern von Edward Hopper, sowie Texte und Kunstwerke, die sich mit national oder lokal unterschiedlicher Stille befassen.
Performance: Yuko Kaseki, Isak Immanuel, Diego Agulló, Katrin Geller, Hironori Sugata. Foto/Video Installation: Isak Immanuel. Konzept + Regie: Yuko Kaseki + Isak Immanuel. Produktion: cokaseki, Tableau Stations/Floor of Sky
TICKETS: 10-18 Euro / 3-Euro-Kulturticket / am 7. April: 2 Tickets für 15 Euro
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