Die Regisseurin Sonja Richter inszeniert diesmal Nicola Schreiners Drehbuch „Der Richter und die Rosenverkäuferin“. Nach den bisher sehr erfolgreichen Produktionen aus dieser Reihe - die Bühnenadaption von „Anita“ in der Inszenierung von Rampe-Intendantin Eva Hosemann wurde ja aufgrund der großen Nachfrage auch in Freiburg gezeigt - können unsere Zuschauer wieder einmal schauen mit welchen Bühnenmittel sich Theaterregisseure an noch nicht verfilmte Drehbücher heranwagen.
Nicola Schreiner war mit diesem Drehbuch im Februar auf der Berlinale für den Baden-Württembergischen Drehbuchpreis nominiert. Es wird die Geschichte des verheirateten Richters Paul Winter erzählt, der sich haltlos in die junge Rosenverkäuferin Tereze verliebt. Der Seitensprung verwandelt sich in Besessenheit. Paul glaubt auf einmal an Liebe und an seinen Neuanfang. Seine Ehe mit seiner Frau Helen zerbricht, aber auch Terezes Träume und Hoffnungen von einem besseren Leben erfüllen sich nicht. Als Paul aus seinem Liebestaumel erwacht, ist es zu spät. Tereze Bruder fackelt nicht lange, für ihn zählt cash und bar auf die Hand. Die Situation eskaliert. Helen greift zur Waffe.
Parallel zur Bühneninszenierung am theater rampe stuttgart befindet sich Markus Fischer von snakefilm Zürich, Regisseur und Produzent des tragischen Liebesfilms, in Produktionsvorbereitungen.
Rosenverkäuferin Tereze
Beba Ebner
Richter Paul Sandner
Johannes Haag
Helen Sandner
Claudia Pfaud
José Maria (Bruder v. Tereze)
Till von Droste zu Vischering
Erzähler
Christoph Schütte
Regie: Sonja Richter